iTerm - Das optimierende Planungssystem

Bei Einführung einer EDV-gestützten Patienten-Terminplanung stehen meist Befürchtungen bzgl. mangelnder Individualität und Flexibilität im Vordergrund.

Nachdem bereits eine zentrale Erfassung sämtlicher Patiententermine den Freiraum schafft, ohne zeitraubende Rückfragen Pläne entsprechend veränderten Gegebenheiten, wie z.B. dem Ausfall von Therapeuten, aktuell zu halten, ist es nur konsequent, die hohe Rechenkapazität moderner EDV-Systeme zu nutzen, um dies auch zeitnah zu erledigen. Damit steigert sich die Qualität der Patientenversorgung, da Termine ggf. nicht storniert werden müssen, sondern sich komfortabel auf freie Ressourcen umleiten lassen. Nebenbei wird durch eine höhere Auslastung nach Erkennen freier Kapazitäten die Wirtschaftlichkeit Ihres Hauses z.T. drastisch verbessert. Nicht zu vergessen ist die durch den EDV-Einsatz wesentlich erleichterte Leistungserfassung.

Das Termin-Management-System iTerm bietet Ihnen umfassende Möglichkeiten, unter Ausschöpfung der wertvollen Ressourcen Ihres Hauses die medizinischen Vorgaben ohne Zeitverzug suffizient umzusetzen, und somit den Behandlungserfolg für Ihre Patienten zu sichern.

Im Vordergrund steht dabei die weitgehend selbständige Zusammenstellung der angeforderten Patienten-Termine entsprechend einem detailliert definierbaren Regelwerk, wodurch sich die manuelle Nacharbeit auf ein Minimum reduzieren lässt oder sogar erübrigt.


Hier die Aufstellung einiger Eigenschaften, welche unser System iTerm für Sie qualifizieren:


Planungsparameter:

•   Massnahmen-Abstände
Zur Umsetzung therapeutischer Konzepte und Rücksichtnahme auf die spezifischen Belastungen lassen sich u.a. die zwischen den einzelnen verordneten Massnahmen einzuhaltenden Minimal-, Optimal- und Maximal-Abstände in einem Regelwerk systemweit definieren. Desweiteren kann die nicht zu überschreitende tägliche Maximalbelastung des einzelnen Patienten festgelegt werden. Diese Vorgaben erlauben der Planungsautomatik die Berechnung von Terminabfolgen hoher therapeutischer Effizienz bei zugleich optimaler Schonung des Patienten.
•   Massnahmen-Abfolgen
Wenn-Dann-Abfolgen verschiedener Massnahmen sind möglich, wodurch z.B. die korrekte Reihenfolge von Schulungseinheiten einfach zu gewährleisten ist.
•   Betreuer-Zuordnung
Eine individuelle Mitarbeiter-Zuordnung wird unterstützt. Neben der Verhinderung eines häufigen Betreuerwechsels bis hin zur Festlegung auf einen bestimmten Therapeuten kann auch die Geschlechtszuordnung Patient - Therapeut parametrisiert werden.
•   Zeitvorgaben
Als weitere Planungsvorgaben können u.a. tages- / zeitliche Einschränkungen Verwendung finden. Auch läßt sich für jede Massnahme entscheiden, ob Termine nächstmöglich (rasche Diagnostik) oder gleichmäßig verteilt (schonende Therapie) vergeben werden sollen.


Zur Umsetzung dieser Vorgaben wird der Planer effizient von den Programm-Automatiken unterstützt.

Handhabung:

•   Multi-Pass-Optimierung
Patiententermin-Fenster im Terminsuchmodus Die Patienten-Terminpläne werden in mehreren Planungsdurchgängen optimiert. Damit können - im Gegensatz zu Konkurrenzprodukten - Termin-Blockierungen weitgehend aufgelöst werden, wodurch sich der ansonsten z.T. immense Nachbearbeitungsaufwand auf ein Minimum reduziert.
Auch umfangreiche Umplanungen gesamter Behandlungseinheiten, wie sie anlässlich der Erkrankung von Betreuern oder des Ausfalls von Gerätschaften erforderlich werden, lassen sich per Knopfdruck an iTerm delegieren.
Bei manueller Auswahl können Ihnen die in Frage kommenden Einzeltermine chronologisch oder bereits nach Eignung geordnet angeboten werden.
•   Zeitauflösung
Ein minimales Zeitintervall von 1 Minute erleichtert gegenüber dem sonst üblichen 5-Minuten-Raster die optimale Ressourcennutzung (z.B. bei Reihenuntersuchungen wie der Blutdruckmessung im Stationszimmer).
•   Realitätsnahe Inventarisierung im Computermodell
Ressourcenbelegung im Wochenüberblick Die in einer Art Inventarliste geführten Klinikressourcen lassen sich flexibel zu Behandlungseinheiten kombinieren. Eine zeitgleiche Mehrfach-Verwendung ist damit prinzipiell ausgeschlossen. So kann z.B. die in einer Gymnastikhalle vorhandene Sprossenwand für die Einzeltherapie automatisch gesperrt werden, während der Raum durch eine Gymnastikgruppe belegt ist.
•   "Gerechte" Ressourcenvergabe
Intervallanalyse Angebot-Nachfrage-Vergabe Engpässe im Therapieangebot sind erfahrungsgemäß nie völlig zu vermeiden. Bei Überbuchungen einzelner Massnahmen gewährleistet iTerm eine anteilsmäßige Reduktion bei allen Patienten. Das Problem "Den Letzten beissen die Hunde" gehört somit der Vergangenheit an. Andererseits können durch dosiertes Überbuchen ohne das Risiko der Minderverplanung einzelner Patienten die Klinikkapazitäten auch wirtschaftlich voll ausgeschöpft werden.
Praxisnahe statistische Auswertungen halten Sie dabei immer über das Verhältnis von Angebot, Nachfrage und Vergabe der einzelnen Massnahmen (gesamt und bezogen auf die einzelne Patientenverordnung) auf dem Laufenden und erlauben gezielte Eingriffe in den Dienstplan.
•   Ressourcenbevorratung
Dienstplan mit Kapazitätsreduktionen Die Planungsautomatik läßt sich bezogen auf jede Behandlungseinheit anweisen, ein prozentual zu definierendes Kontingent nicht zu vergeben. So wäre es möglich, bei Vergabe aller Termine an Montag und Dienstag im weiteren Verlauf der Planungswoche prozentual zunehmend Kapazitäten freizuhalten, aus welchen später in das System einzubringende Neuaufnahmen bedient werden könnten.
•   Druck-Design
Patiententerminplan im PDF-Format (82 kByte) Mittels eines komfortablen Report-Designers lassen sich unter Einbindung von Graphiken wie Ihres Klinik-Logos ansprechende und übersichtliche individuelle Dienst- und Behandlungspläne generieren. Dabei haben Sie volle Kontrolle über die einzubeziehenden Informationen.
Selbstverständlich führt iTerm Protokoll über die bereits mitgeteilten Termine und gewährleistet somit bei späteren Umplanungen auch eine lückenlose Benachrichtigung über Änderungen.


Zur Technik:

•   C/S-Architektur
iTerm beruht auf einer Client/Server-Architektur und ist somit in einem TCP/IP-Netzwerk uneingeschränkt mehrplatzfähig. Datenschutzrechtliche Belange sind berücksichtigt, eine Anpassung der Benutzerrechte mit Einschränkung auf die jeweils erforderlichen Daten lässt sich einfach bewerkstelligen.
•   Client (Applikation)
Auf Client-Seite wird z.Zt. einzig 32-Bit-Windows unterstützt, wir empfehlen Windows 2000 / XP. Anbindung an den Datenbank-Server mit einer Geschwindigkeit von 10 oder besser 100 Mbit/s. Bei den Arbeitsplatzrechnern setzen wir eine Bildschirmauflösung von mindestens 1280 * 1024 Pixel voraus. An die Rechnergeschwindigkeit werden hier keine besonderen Anforderungen gestellt.
•   Server
Serverseitig ist neben den oben genannten Windows-Versionen der Einsatz verschiedener Unix-Derivate wie Linux und Sinix möglich, wobei die Verwendung des offenen Linux-Betriebssystems auch aus Gründen der Performance meist am sinnvollsten erscheint. Aufgrund der umfangreichen Berechnungen innerhalb der Datenbank profitiert der Server von hoher Taktfrequenz (empfohlen z.B. Pentium 4 mit 3 GHz Taktfrequenz), großzügiger Arbeitsspeicherausstattung (1 GB RAM) und hohem Festplattendurchsatz.
•   Datenbank-System
Durch unsere Entscheidung für das moderne Open Source-SQL-Datenbanksystem "Firebird", welches insbesondere bzgl. Stabilität und Performance kommerziellen Produkten in nichts nachsteht, entfallen auf Sie keine weiteren Lizenzkosten. "Firebird" ist das freie Derivat der mittlerweile wieder kommerziell vom renommierten Hersteller Borland / Inprise vertriebenen Datenbank "Interbase" und erfreut sich einer breiten Unterstützung durch die Entwicklergemeinde, wodurch Zukunftssicherheit gewährleistet ist.
•   Schnittstellen
Eine Anbindung unseres Systems an die vorhandene Klinik-EDV läßt sich problemlos über das verbreitete HL7-Interface (Health Level Seven) bewerkstelligen.
Zudem bietet iTerm OLE-Automation zum netzwerkweiten Datenaustausch, zumeist eingesetzt zur Kommunikation mit dem vorhandenen Office- bzw. Textverarbeitungssystem. Standardmäßig werden die Neuanlage und Änderung von Patienten-Daten (komfortabel steuerbar über die Aufnahme-EDV), sowie die Erhebung erbrachter Leistungen als tabellarische KTL-Aufstellung (z.B. auf Knopfdruck eingefügt in den Entlassungsbericht) unterstützt. Ein aktueller KTL-Datensatz wird dafür selbstverständlich mitgeliefert.
Über ein am Client-Rechner angeschlossenes PC/SC-kompatibles Kartenlesegerät können die Patientenparameter auch direkt aus der Krankenversichertenkarte übernommen werden.

www.imhotec.de